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Volker Jacobsen
Eutin und Lübeck.
Von den Gründungen bis zum Ende der Selbstständigkeit
1937
Paperback • 305 S., Mit zahlreichen, teils farb. Abbildungen,
1. Aufl. 2013 • ISBN 978-3-9812961-6-7 • 19,80 Euro
Eutin und Lübeck blicken auf eine
mehr als achthundertjährige
gemeinsame Geschichte zurück.
Seit im Jahre 1160 der
oldenburgische Bischofssitz von
Eutin in die aufstrebende
Fernhandelsstadt Heinrichs des
Löwen an der Trave verlegt wurde,
waren diese an Bevölkerungszahl,
an wirtschaftlicher und politischer
Bedeutung so ungleichen Orte eng
miteinander verbunden. Was diese
Tatsache für Eutin und Lübeck
bedeutete, ist jedoch bisher noch
nicht zusammenhängend
untersucht worden.
Vier der sechs Aufsätze dieses
Sammelbandes befassen sich mit
den wechselseitigen Beziehungen
dieser beiden Städte und der zu
ihnen gehörenden Territorien, die
Volker Jacobsen chronologisch
vom frühen Mittelalter bis zu ihrer
Eingliederung in die preußische
Provinz Schleswig-Holstein am 1.
April 1937 nachzeichnet.
Ergänzt wird diese geschichtliche
Darstellung durch Studien über
»Eutiner« Grabdenkmäler im
Lübecker Dom und über das
Fürstentum Lübeck zur Zeit der
napoleonischen Besetzung der
Hansestädte und des Herzogtums
Oldenburg.