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Hermann Ludwig von Löwenstern (1777-1836). Ein Balte in Paris. Reisetagebücher der Jahre 1802 bis 1803 mit zeitgenössischen Berichten über Gobelins aus Paris, die Lambert-Brüder und die kleinwüchsige Nanette Stocker. Herausgegeben von Achim und Renate von Rappard unter Mitarbeit von Frieder Sondermann. Engl. Broschur. • ca. 350 S. Mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen. • ISBN 978-3-9812961-7-4 • 29,80 Euro
Der Sohn eines estländischen Adeligen, Offizier in der russischen Marine, wollte 1802 in französische Dienste treten. Er reiste darum per Schiff von Reval aus nach Lübeck und mit Postkutschen weiter in die französische Hauptstadt. Die Tagebucheinträge geben ein lebendiges Bild vom Leben unter der napoleonischen Herrschaft. Allerdings wollten ihn die
Franzosen nicht, und so kehrte er 1803 wieder nach Reval zurück. Auf der Rückreise erfuhr er in Berlin durch August von Kotzebue, dass Adam Johann v. Krusenstern ihn auf die unter seiner Leitung geplante erste russische Weltumseglung mitnehmen wollte.
Der Verlag mit dem Luchs